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Aus der Werkstatt

Raus mit dem Kühler

Nachdem die Arbeiten im Innenraum nun abgeschlossen sind, müssen als nächstes der Motor und das Getriebe raus.

In den nächsten Wochen würde ich die Demontage des Trans Am gerne abschließen. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, doch die Chance, dieses Ziel auch zu erreichen, stehen dank der Osterfeiertage gar nicht so schlecht.

Prinzipiell muss ja gar nicht mehr viel passieren: Es müssen ja nur der Motor, das Getriebe, die Achsen und alle Anbauteile drum herum ausgebaut und eingelagert werden. 🥹

Dank der Hilfe meines Vaters habe ich bei meinem letzten Besuch in der Mysteriösen Halle den Dachhimmel entfernt. Mit seiner Unterstützung konnte ich dieses zerbrechliche Stück Presspappe mit Stoffbezug endlich ausbauen – dieser lagert nun, inkl. Gurtroller, gut verpackt auf dem Dachboden meiner Wohnung.

Leider ist mir nach dem Ausbau die Stelle am T-Top der Beifahrerseite erneut negativ aufgefallen. Ich hatte ja schon Bilder von der Stelle veröffentlicht. Hier befindet sich leider ein kleiner Rostherd und ich hoffe, dass mir Schweißarbeiten an dieser Stelle erspart bleiben.

Korrosionsschäden an der Aufnahme der T-Top-Dichtung der Beifahrerseite
Leider hat es die Dichtungs-Aufnahme auf der Beifahrerseite doch stärker erwischt als gedacht – ob ich um Schweißarbeiten an dieser Stelle herum komme, ist noch unklar.

Ich habe anschließend damit begonnen, den Motor auszubauen. Ich habe das Kühlwasser abgelassen und damit begonnen, sämtliche Verkleidungsteile des Kühlers zu entfernen.

Kühler des Pontiac Firebird beim Ablassen des Kühlwassers
Das Ablassen des Kühlwassers kennzeichnet traditionell den Beginn des Motorausbaus, um den ich mich in den nächsten Wochen kümmern werde.

Den Kühler auszubauen ist kein Hexenwerk. Für den mechanischen Lüfter, der über eine Visko-Kupplung auf der Wasserpumpe angetrieben wird, beginnt mit dem Ausbau der wohlverdiente Ruhestand. Ich habe vor, den Lüfter gegen eine elektrische Ausführung zu tauschen. Die entsprechenden Teile liegen bereits seit Jahren in meinem Fundus.

Frontblech mit entferntem Kühler
Nach Ablassen des Kühlwassers konnte der Kühler inkl. des mechanischen Lüfters entfernt werden. Letzterer wird vermutlich gegen einen elektrischen Lüfter ersetzt.

Nachdem der Kühler samt Verstrebungen, Verkleidungen, Schläuchen und weiteren Anbauteilen entfernt wurde, habe ich den Motorkabelbaum entfernt.

Genauer gesagt sind es sogar zwei Kabelbäume, die entfernt werden müssen. Der erste (ECM) verläuft vom Motorsteuergerät über die Beifahrerseite des Motors, der andere (ENGINE) kommt vom Zentralstecker C100 des Armaturenbretts und führt über die Fahrerseite des Motors.

Nahezu ausbaufertiger Motor im Motorraum
Bis auf das Lösen der Servolenkung und des Auspuffs ist der Motor ausbaubereit. Die Kabelbäume wurden entfernt und der Motorraum wirkt deutlich „luftiger“.

Übrigens: Die Kabelbäume lassen sich immer ohne Beschädigungen entfernen – es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum andere Schrauber diese an den unmöglichsten Stellen durchtrennen müssen. Ohne das Kabelgewirr und nach dem Abbau des Vergasers macht der ganze Motorraum nun einen deutlichen aufgeräumteren Eindruck. 👍

Das nächste Ziel ist der Ausbau der kompletten Auspuffanlage, also Krümmer, Y-Rohr, Intermediate Pipe und Endtopf inkl. Endrohren.

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