Natürlich lies mir das gestrige Ergebnis keine Ruhe. Ich musste auch am Sonntag in die Mysteriöse Halle, denn ich wollte unbedingt wissen, ob sich die Türe an die Karosserie anpassen lässt.
Interessant ist das Verhalten der Türe, wenn man die unteren Befestigungsschrauben weglässt: Sie steht ein paar Millimeter vom Fahrzeugrahmen ab – die Türe steht komplett montiert also unter einer gewissen Spannung.

Man kann sich diesen Effekt zu Nutze machen, in dem man Abstandshalter unterlegt – ich habe dies mit Reststücken eines defekten Zollstocks getestet.

Betrachtet man die A-Säule bei ausgebauter Türe ist keine Beschädigung ersichtlich. Auch wenn der Wagen vorne rechts einen Unfallschaden hatte, der Kotflügel wurde bekanntlich ausgetauscht, kann dieser nicht so umfangreich gewesen sein. Es sind keine Schweißspuren und keine großen Beschädigungen zu erkennen.

Ich denke noch darüber nach, aber vermutlich werde ich bei der nächsten Session in der Mysteriösen Halle wieder die Originaltüre montieren. Diese zu behalten, scheint aktuell die sauberste Lösung zu sein: Sie passt, ist stabil und rostfrei, hat nur eine Menge Dellen.
Zweites Problem im Zusammenhang mit der Türe ist der untere Spalt, denn dieser verläuft aktuell überhaupt nicht so wie gewünscht.

Der Schweller selber scheint original zu sein und macht nicht den Eindruck, als wurden Unmengen von Spachtel verwendet. Der Lackaufbau erscheint logisch, doch die Maße weichen etwas von den Maßen des Teilespenders ab.
Wir sollten jedoch auch nicht vergessen, dass wir von einem Pontiac Firebird sprechen, der nicht unbedingt die Referenz für Maßhaltigkeit beim Bau war!

Es bringt nichts, ich komme um eine erneute Montage der originalen Türe nicht herum.