Kaum ist die Baustelle der Rückleuchten abgeschlossen, tut sich schon die nächste Baustelle auf. Gestern ging es an die Arbeit, den Kabelbaum der Rückleuchten fertig zu überarbeiten.
Sechs der acht Fassungen warteten noch auf Ihre Säuberung, da kam mir Hilfe gerade recht: Eine Freundin erklärte sich bereit, die „Drecksarbeit“ mit mir zusammen zu erledigen. Gute zwei Stunden haben wir in den Kabelbaum investiert, im Anschluss habe ich die Leitungen mit dem neu gelieferten Isolierband zusammengefasst und neue Leuchtmittel verbaut.
Es ist diese Art von Arbeit, die man später nicht sieht, die aber am Ende den Unterschied machen. Der Kabelbaum wanderte wieder in den Trans Am und die Rückleuchten provisorisch wieder ans Heck.
Der erste Testlauf mit montierter Batterie war sehr erfolgreich: Alle Leuchten funktionieren, dass sogar endlich gleichmäßig hell; eine Baustelle erledigt.
Offen bleibt noch die Aufgabe, die zwei neuen Leitungen zu beschalten, doch dazu werde ich in Zukunft gesondert berichten, die Überlegungen diesbezüglich sind leider noch nicht abgeschlossen.
Im Anschluss an diese eher eintönigen Arbeiten haben wir uns nochmals dem 1983er Trans Am zugewandt, der ebenfalls in der Mysteriösen Halle steht.
Dieser Trans Am war ab Werk umfangreich ausgestattet (z.B. Crossfire-Motorisierung und WS6-Fahrwerk) und hat u.a. auch einen Tempomaten verbaut, der sich hervorragend in meinem Fahrzeug machen würde.
Glücklicherweise kann man die komplette Einheit inkl. Kabelbaum ausbauen und weiterverwenden, denn Pontiac hat damals (natürlich) auf einen modularen Aufbau geachtet.
Der Tempomat ist nicht perfekt, aber in einem brauchbaren Zustand. Ein abgerissenes Kabel, ein defekter Bowdenzug und poröse Unterdruckschläuche lassen sich direkt erkennen, der Funktionstest steht daher noch aus.
K.I.T.T. wird mit diesem Tempomaten einiges anstellen können, daher möchte ich nur sehr ungern darauf verzichten. Ich werde mir nur etwas bezüglich der geteilten Tachowellen überlegen müssen, denn für K.I.T.T.’s Armaturenbrett benötige ich einen Geschwindigkeitssensor am Getriebe statt der mechanischen Welle.
Doch das ist dann wieder eine weitere Baustelle…
Eine Antwort auf „Baustelle nach Baustelle“
Huh, klasse! Habe gerade von diesem Blog hier erfahren und freue mich daß er nicht tot ist, sondern ganz lebendig 🙂
Da werde ich mich wohl mal die Tage durch die ganzen Einträge wühlen, denn wenn ich selber schon nicht basteln kann, dann will ich wenigstens daran teilhaben 😀
DANKE!
Beste Grüße,
Sandra